Bis zu 5 % der Säuglinge sind in den ersten beiden Lebensjahren von einer Kuhmilcheiweißallergie betroffen. Kinder und deren Eltern leiden – denn die Symptome reichen von übermäßigem Schreien über Durchfall oder Erbrechen bis hin zu schweren allergischen Immunreaktionen. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte diätetische Intervention sind daher entscheidend, um Symptome zu lindern, Wachstumsverzögerungen vorzubeugen und die Lebensqualität der kleinen Patienten – und ihrer Eltern – zu verbessern. Die Wirksamkeit von Novalac Allernova und Aminova ist durch klinische Studien belegt.

All das sind Gründe für Engelhard, den Vertrieb zunächst der beiden Novalac-Produkte Allernova und Aminova ab Herbst 2025 zu übernehmen – weitere Novalac-Produkte sollen im Nachgang folgen. Die Produkte reihen sich in das bereits vorhandene Baby-Portfolio ein, zu dem federführend die Marke Velgastin gehört. „Dank der ausgezeichneten Studienlage passt Novalac ideal zu unserem Anspruch an verantwortungsvolle Medizin“, sagt Anika Weisert, Director Research & Development bei Engelhard.

„Nicht nur die ausgezeichnete Studienlage zu den Novalac-Produkten hat überzeugt, es gibt auch viele Parallelen zwischen dem Hersteller, der Firma Novalac, und Engelhard Arzneimittel“, berichtet Claudia Hartmann, die als Head of Sales gemeinsam mit ihrem Team die Einführung der Marke maßgeblich begleitete. Der Gründer und Geschäftsführer der Marke Novalac – Dr. Jonathan Margossian – ist nämlich ebenso wie der Firmengründer von Engelhard, Karl Engelhard, Apotheker. Margossian widmet sich seit Jahrzehnten der Forschung im Bereich Säuglingsernährung und Verdauungsprobleme. Er entwickelte die Marke und nannte sie „NOVA-LAC“ – lateinisch für „neue Milch“. Dies zeigt auch das Vertrauen der Marke in eine neue diätische Lösung für Säuglinge mit besonderen medizinischen Bedürfnissen.  

Was beiden Unternehmen außerdem gemeinsam haben, ist die Qualität „Made in Germany“. Die Novalac-Produkte werden aus Milch deutscher Kühe hergestellt – innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach der Gewinnung und in einem Umkreis von weniger als 200 km zur Produktion. Sowohl Allernova als auch Aminova sind vom Pädiater verordnungsfähig, werden von den Krankenkassen erstattet und sind in Apotheken erhältlich.