„Immer mehr Menschen sind auf Tafeln angewiesen, doch die Spenden steigen nicht im gleichen Maße oder gehen sogar zurück. Ziel unserer Aktion ist es, Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen und betroffene Menschen zu entstigmatisieren“, sagt share Co-Gründer Ben Unterkofler. SAT.1 gibt dem Thema Ernährungsarmut auch im regulären Fernsehprogramm an mehreren Stellen Sichtbarkeit. Rewe und dm werben in ihren Märkten prominent für die Aktion.

Jeder Kauf von insgesamt acht share-Snackprodukten soll dafür sorgen, dass Tafel Deutschland Lebensmittel für eine Mahlzeit retten kann – erkennbar an den grünen „jetzt helfen & gewinnen“-Stickern. Alle Kaufenden können durch Scannen des QR Codes auf dem gekauften Produkt an dem SAT.1-Gewinnspiel www.jede-hilfe-ein-gewinn.de teilnehmen.

Hauptgewinn bei dem Gewinnspiel sind Lastenräder, die nach dem 1+1 Prinzip verteilt werden sollen: Von insgesamt zehn E-Lastenräder sollen fünf an die Gewinnspielteilnehmenden verlost und fünf an die Tafeln Deutschland gespendet. Die Tafeln können mit den E-Bikes kleine Abhol-Touren fahren oder Lieferungen für ältere Menschen bis an die Wohnungstür fahren. Teilnehmende können außerdem fünf Fairphones mit share-Mobile-Prepaid-Karten, Einkaufsgutscheine für Rewe, dm und share und Eintrittskarten für beliebte Shows von SAT.1 und ProSieben gewinnen.

Die Handelspartner REWE und dm begleiten die Kampagne mit umfangreichen Plakaten, Displays und Aufstellern in den Filialen. Der Kampagnen-Spot von share wird auf allen Sendern der Seven.One Entertainment Group sowie digital zu sehen sein und will so Millionen von Menschen erreichen. SAT.1 begleitet die Haltungskampagne rund um “Ernährungsarmut” zudem mit redaktionellen Trailern sowie mit Content auf Social Media – und wird auch im regulären Fernsehprogramm immer wieder auf das Thema aufmerksam machen. Die Kampagne beginnt am 26. Februar 2024 und läuft bis zum 31. März 2024.

Laut Befragung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) sind in Deutschland 3,5 Prozent – rund drei Millionen Menschen – von Ernährungsarmut betroffen (FAO 2022). Vieles deutet darauf hin, dass sich das Problem zuletzt noch verschärft hat. Das merken die Tafeln vor Ort. „Seit der Pandemie, Krieg in der Ukraine und Inflation kommen etwa 50 % mehr Menschen zu uns. Der Bedarf an Unterstützung ist enorm, wir helfen nach Kräften”, sagt der Vorsitzende von Tafel Deutschland, Andreas Steppuhn.