Ob in der Bahn, im Flugzeug oder im Restaurant – an der breiten Multichannel-Kampagne kam man nicht vorbei. Dabei setzte Takeda bewusst auf Orte, an denen Menschen verweilen, um sich kurz mit der Thematik auseinandersetzen zu können. So appellierte die Kampagne an das Empathievermögen der Öffentlichkeit und konfrontierte sie in unerwarteten Momenten mit unangenehmen Themen und Situationen, die für Betroffene von komplexen Darmerkrankungen leider Alltag sind. Denn die Erkrankungen sind untrennbar mit tabuisierten Symptomen, wie Durchfall, Blähungen oder eitrigem Ausfluss, verbunden. 

Eine solche Tabuisierung erhöht unweigerlich den Leidensdruck der Betroffenen – zu den körperlichen Beschwerden kommen oft noch Scham und Isolation ergänzend dazu. In der Bevölkerung kann eine Entstigmatisierung gelingen, die den Alltag der Betroffenen erleichtert. Die Herausforderung dabei: Von außen sieht man den Betroffenen die komplexe Darmerkrankung und die damit einhergehenden Herausforderungen nicht an. Mit der Kampagne macht Takeda die unsichtbaren Erkrankungen sichtbar.

Statt dabei nur über Betroffene zu sprechen, kamen sie selbst zu Wort: Im Rahmen einer mehrmonatigen Plakatkampagne im Regionalverkehr in Hamburg und Berlin, in Gesundheitsmedien, auf Social Media uvm. berichteten drei Betroffene stellvertretend für die komplexen Darmerkrankungen CED, KDS und perianale Fisteln von ihren persönlichen Erfahrungen – und teilten ihre einzigartigen Momente mit der breiten Öffentlichkeit.

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