Dafür setzen beide Partner auf die Vorbildwirkung von Sportlerinnen, die noch nicht im Rampenlicht stehen und mit denen sich junge Frauen leicht identifizieren können - so wie auch die Mitbegründerin von "o.b." mit ihrem Schaffen Vorbild für Generationen von Frauen gewesen sei. Die bekannte Tamponmarke mit Sitz in der Region habe sich auch aufgrund der lokalen Nähe für eine Kooperation mit dem Düsseldorfer Verein entschieden - kurze Wege ermöglichten eine enge Zusammenarbeit, deren Erfolg aus nächster Nähe mitzuerleben sein wird.

"o.b." baut die bisherigen Maßnahmen von Fortuna Düsseldorf weiter aus und will dort ansetzen, wo die strukturellen Unterschiede für Mädchen und Frauen im Fußball beginnen, beispielsweise bei den Trainingsbedingungen. So wierde die Marke gemeinsam mit der Fortuna den Umbau der Kabine von Frauen- und Mädchenmannschaften im Nachwuchsleistungszentrum des Düsseldorfer Vereins vorantreiben. Darüber hinaus wollen die Partner gemeinsam das "o.b."-Engagement für die Enttabuisierung der weiblichen Periode vorantreiben und mithilfe gemeinsamer Schul- und Vereinsinitiativen an die bereits erfolgreich umgesetzte #LetsTalkPeriods-Initiative auf lokaler Ebene anknüpfen. Denn Daten legten dar, dass drei von vier befragten Athletinnen nie mit Trainer:innen über zyklusbedingte Einschränkungen sprechen - eine Situation, die "o.b." gemeinsam mit der Fortuna ändern möchte, um Frauen zu unterstützen, selbstbewusst ihr volles Potenzial zu entfalten.

"Der Ursprungsgedanke des "o.b."-Tampons geht auf eine leidenschaftliche Schwimmerin zurück, die ihr sportliches Potenzial zu jeder Zeit ihres Menstruationszyklus voll ausschöpfen wollte. Als Partner von Fortuna Düsseldorf unterstreichen wir unsere ureigene Mission, Sportlerinnen zu stärken und ihnen Chancengleichheit zu bieten. Indem wir strukturelle Veränderungen im Verein begleiten und neue weibliche Vorbilder schaffen, motivieren wir junge Mädchen und Frauen am Beginn ihrer Sportkarriere. Wir freuen uns auch darauf, diese Plattform als Mittel zur Aufklärung und Entstigmatisierung des Themas Menstruation im Sport zu nutzen", William Twomey, Head of Marketing Central Europe, Kenvue.

Die Beseitigung der mangelnden Gleichbehandlung im Sport steht ebenfalls auf der Agenda der Partner. Mädchen gäben doppelt so häufig den Sport auf wie Jungen, oft aufgrund mangelnder Investitionen und sozialer Erwartungen. Viele Menstruierende sagten Sport und soziale Aktivitäten während ihrer Periode ab, oft mit Scham verbunden. Athletinnen wünschten sich mehr Bewusstsein für die Menstruation und zyklusbasierte Trainings bei Trainern. Zudem erhält Frauensport deutlich weniger mediale Aufmerksamkeit, obwohl großes Interesse besteht. Die Partnerschaft zwischen "o.b." und Fortuna Düsseldorf zielt darauf ab, diese Ungleichheiten zu verringern und Frauen im Sport mehr Sichtbarkeit zu geben.

"Mit ,Fortuna für alle' haben wir die Bedeutung für den Nachwuchs und damit auch den Frauenfußball in unserem Verein unterstrichen. Wir freuen uns sehr, mit o.b.® einen neuen Partner gefunden zu haben, der uns bei dieser Entwicklung aktiv unterstützt. Zudem ist die langfristig vereinbarte Zusammenarbeit ein starkes Zeichen auf unserem Weg, zukünftige Einnahmen von Partnern bewusst auch im Nachwuchs einzusetzen", sagt Alexander Jobst, Vorstandsvorsitzender, Fortuna Düsseldorf.