Die Kampagne "Zärtlichkeit bei Brustkrebs" soll Frauen bestärken, das Gespräch mit ihren Partner:innen und Ärzt:innen proaktiv zu suchen und gemeinsam Lösungen zu finden.

Herzstück der Kampagne ist die Website: Sie bietet umfassende Informationen, praktische Tipps und Erfahrungsberichte, um den körperlichen und emotionalen Herausforderungen zu begegnen, die eine Brustkrebserkrankung mit sich bringen kann - von Veränderungen des Körperbildes über vermindertes Selbstvertrauen bis hin zu Müdigkeit und Schmerzen. Zudem finden Patientinnen hier eine Reihe von hilfreichen Ressourcen, darunter Expert:innenartikel, Video-Podcasts und Leitfäden, die das Gespräch mit Ärzt:innen- oder Partner:innen erleichtern sollen.

"Als Ärztin weiß ich, dass eine Krebsdiagnose das Leben meiner Patientinnen zutiefst beeinflusst. Die Sexualität bildet dabei keine Ausnahme", sagt Prof. Dr. med. Annette Hasenburg, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit an der Universitätsmedizin Mainz. "Während der unmittelbare Fokus natürlich darauf liegt, die Krankheit zu behandeln, ist es mein Ziel, auch die langfristige Therapiereise jeder Patientin zu begleiten und zu thematisieren, wie die Erkrankung und ihre Behandlung die Lebensqualität beeinflussen. Es ist mir ein Anliegen, meinen Patientinnen Wege aufzuzeigen, wie sie trotz ihrer Brustkrebserkrankung erfüllt leben können - und dazu gehört auch eine glückliche Partnerschaft und ein erfülltes Intimleben."

Die Kampagne wurde in enger Zusammenarbeit mit Renate Haidinger,1. Vorsitzende, Brustkrebs Deutschland e.V. , Eva Schumacher-Wulf, Chefredakteurin von Mamma Mia!, Frau Prof. Annette Hasenburg, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit an der Universitätsmedizin Mainz sowie Prof. Dr. med. Vesna Bjelic-Radisic, stellvertretende Leitung der Helios Landesfrauenklinik sowie Chefärztin des Brustzentrums und der Abteilung Senologie des Helios Universitätsklinikum Wuppertal, entwickelt. Ziel ist es, ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem Frauen ihre Sorgen ohne Scham äußern können und auch medizinisches Fachpersonal ermutigt wird, das Thema aktiv anzusprechen.

"Uns bei Pfizer ist es ein großes Anliegen, nicht nur die medizinische Versorgung von Krebspatient:innen zu verbessern, sondern auch ihr ganzheitliches Wohlbefinden in den Mittelpunkt zu rücken", sagt Bettina Lutz, Oncology Lead und Mitglied der Geschäftsführung von Pfizer Deutschland. "Mit 'Zärtlichkeit bei Brustkrebs' möchten wir Betroffene ermutigen, das Gespräch über ihr eigenes Wohlbefinden anzustoßen, neue Wege der Nähe zu finden und die Bedeutung von Berührung und liebevoller Zuwendung in dieser schwierigen Zeit zu bewahren."