Außerdem wird die Zielgruppe dieses Jahr größer gezogen: von den direkt Betroffenen zu ihren Freunden, Partnern und Familien. Dies ist ein entscheidender Schritt, um Verständnis und Unterstützung im sozialen Umfeld der Betroffenen zu stärken.

So verlagert sich der Schwerpunkt von der letztjährigen allgemeinen Aufklärung der Öffentlichkeit hin zu einer gezielten Ansprache der Betroffenen und ihrem Umfeld. Insbesondere Menschen, bei denen Unfruchtbarkeit diagnostiziert wurde und die sich aktuell in einer IVF-Behandlung (In-vitro-Fertilisation) befinden, stehen 2024 im Fokus.

Um sie darin zu bestärken, den nächsten Schritt in ihrer Behandlung mit Mut und Zuversicht zu gehen und so das Risiko eines Therapieabbruchs zu reduzieren, lädt die Kampagne die Normalität und Komplexität eines langen Fruchtbarkeitswegs mit einem positiven Grundton auf.

Die Content Assets werden per Organic und Paid Media auf Tiktok und Meta in Form von Short-form Video Content (SVC) und Stories sowie Static Posts ausgespielt.

Arbeitgeber sollen ebenfalls motiviert werden, das Thema intern auf die Agenda zu setzen – wobei Merck Healthcare mit gutem Beispiel vorangeht und Betroffene unter den Mitarbeitenden bei ihrer Behandlung unterstützt, auch finanziell.

Auch spielen die Mitarbeitenden von Merck eine wichtige Rolle in der Kampagne, denn jeder Einzelne kann einen wertvollen Beitrag leisten, um das Schweigen um Unfruchtbarkeit zu brechen und Betroffene zu unterstützen. Merck setzt dabei mithilfe von MRM auf eine interne Aktivierung, die zu einem späteren Zeitpunkt auf die Öffentlichkeit ausgeweitet wird.

Die interne Kampagne für Instagram und LinkedIn mit dem Titel „Welcome to AWARE“ (Awareness Week for Affected Reproductive Estimator) stellt den Mitarbeitenden von Merck einen Link zur Verfügung, mit dessen Hilfe sie den statistischen Wert „1 von 6 Menschen könnten in ihrem Netzwerk von Unfruchtbarkeit betroffen sein“ auf ihrer eigenen Social-Community persönlich und emotional aufladen können.

Mithilfe der Programmierung lassen sich persönliche Posts erstellen, um Freunden, Kollegen und Familienmitgliedern, die möglicherweise den Weg der Fruchtbarkeitsbehandlung allein gehen, Solidarität und Optimismus zu vermitteln und gleichzeitig darzustellen, wie viele Menschen im Netzwerk betroffen sein könnten. Diese initial interne Aktivierung soll im zweiten Schritt für die breite Masse umgesetzt werden. 

Die Kampagne und die Website www.fertility.com sind Teil des nachhaltigen Engagements von Merck im Bereich „Disease Awareness“ und wurden als globales Programm für Unfruchtbarkeit konzipiert, um mehr Aufmerksamkeit für das Therapiegebiet  „Fruchtbarkeit“ zu schaffen. Die Website bietet ebenso Informationen für medizinisches Fachpersonal (tritt in dem Fall jedoch aus Mercks „Disease Awareness“-Engagement hinaus).

„Indem wir die Kampagne sukzessive erweitern, sowohl auf lokaler Ebene wie auch von den Zielgruppen hergesehen, können wir betroffene Frauen wie Männer noch besser dabei unterstützen, die Stigmata abzubauen, unter denen sie leiden und sie zu ermutigen, sich Hilfe zu holen“, sagt Sara Iantorno, Management Supervisor bei MRM Germany.