Durch die weitere Senkung seiner ESG-Risikobewertung um 1,7 Punkte auf 16,4 hat STADA seine Position in der Kategorie „Geringes Risiko“ weiter gefestigt. „Das Unternehmen verfügt
über ein insgesamt starkes Management wesentlicher ESG-Themen“, bestätigte Morningstar Sustainalytics und hob die robuste Managementverantwortung sowie eine „sehr starke“
Umweltpolitik und ESG-Berichterstattung hervor.
Damit gehört STADA zu den besten 3 Prozent aller Unternehmen in der Unterkategorie „Pharmazeutika” von Morningstar Sustainalytics, die mehr als 420 bewertete Unternehmen
umfasst.
Die ESG-Risikobewertungen von Morningstar Sustainalytics messen die Exposition eines Unternehmens gegenüber branchenspezifischen wesentlichen ESG-Risiken und wie gut ein
Unternehmen diese Risiken handhabt. Diese mehrdimensionale Methode zur Messung des ESG-Risikos kombiniert die Konzepte des Managements und der Exposition, um zu einer
Bewertung des ESG-Risikos zu gelangen, d. h. zu einer Gesamtbewertung des nicht gemanagten ESG-Risikos oder dem ESG-Risikoring, das über alle Branchen hinweg vergleichbar ist. Die ESG-Risikobewertungen liefern eine quantitative Messgröße für nicht gesteuerte ESG-Risiken und unterscheiden zwischen fünf Risikostufen: vernachlässigbar, gering, mittel, hoch und schwerwiegend. STADA gehört zu den besten 16 % der weltweit mehr als 14.000 von Morningstar Sustainalytics bewerteten Unternehmen.
Peter Goldschmidt, CEO von STADA, kommentierte: „Diese externe Bestätigung durch eine führende unabhängige Agentur würdigt die immer stärkere Fokussierung unseres Unternehmens auf nachhaltige Gesundheitsversorgung, ganz im Sinne unseres seit mehr als 130 Jahren geltenden Zwecks: Caring for People’s Health as a Trusted Partner.“
STADA Health Report: Umfassende Informationen für 22 Länder
Ein wichtiges Mittel, mit dem STADA dieses Ziel erreicht, ist die Bereitstellung umfassender gesundheitsbezogener Informationen und Erkenntnisse durch die Ergebnisse des STADA
Health Reports, einer branchenführenden Umfrage unter 27.000 Erwachsenen in 22 europäischen Ländern. Zu den Themen der Ausgabe 2025 gehören das Vertrauen in medizinisches Fachpersonal, Lücken in der Gesundheitsvorsorge, die Akzeptanz von Tools mit künstlicher Intelligenz, Motivationen zur Selbstversorgung und die Verbreitung von Burnout.
Die Erkenntnisse aus dem STADA Health Report werden gemäß dem Ansatz von STADA, auf lokaler Ebene etwas zu bewegen, auf nationaler Ebene mit den Stakeholdern geteilt. Zu den
zahlreichen ESG-Initiativen, die auf nationaler oder lokaler Ebene durchgeführt werden, gehören laut STADA-Nachhaltigkeitsbericht unter anderem:
- Deutschland: Durch die Spende von 2 Cent für jede verkaufte Packung STADA-OTC-Produkte konnte STADA dem Deutschen Roten Kreuz mehr als 500.000 Euro zur Unterstützung
humanitärer Projekte zur Verfügung stellen. - Italien: EG STADA Italien wurde im September 2025 von Forbes für sein Projekt „Tour della Salute” ausgezeichnet, eine Wanderveranstaltung mit Schwerpunkt auf Prävention und der
Förderung eines gesunden Lebensstils, die 2024 15 Städte besuchte und 6.454 kostenlose Gesundheitsuntersuchungen durchführte. Forbes zeichnete die „Tour della Salute” als bestes
Projekt zur Förderung der Gesundheit in der Gemeinschaft aus, eine Kategorie, die Bemühungen würdigt, die durch die Bewältigung großer gesundheitlicher Herausforderungen einen wesentlichen Beitrag zum Wohlbefinden leisten. - Rumänien: Der von STADA in Turda errichtete Supply-Chain-Hub hat kürzlich seine 1.000ste Produktcharge ausgeliefert. Nach den ersten Lieferungen Ende 2024 wurde die Auslieferung
von wichtigen Medikamenten wie Atorvastatin, Olmesartan und Pantoprazol aus diesem Standort intensiviert, was zu einer nachhaltigen Arzneimittelversorgung in ganz Europa
beiträgt. - Irland: Durch die Überarbeitung der Logistik für Krankenhaus- und Apothekenkunden konnte der CO₂-Ausstoß pro Packung um 0,25 kg reduziert werden, was einer Emissionssenkung von 70 % durch Irlands größten Anbieter von Generika entspricht. Trotz steigender Produktmengen konnten 45 Tonnen CO₂ eingespart werden.
- Serbien: Hemofarm und die Hemofarm Foundation haben in Zusammenarbeit mit dem serbischen Gesundheitsministerium und Patientenorganisationen die Kampagne „Most Important Call in Life“ ins Leben gerufen, um durch Kinovorführungen, Plakatwände und Medienarbeit für Organspenden zu werben. Dadurch konnten 15 Menschen durch Organtransplantationen gerettet werden.
- Bulgarien und Slowakei: Im Rahmen von Wiederaufforstungsprojekten haben die lokalen Tochtergesellschaften von STADA Tausende von Bäumen gepflanzt und damit das
ökologische Gleichgewicht an mehreren Standorten unterstützt. Ziel der Initiative „Plant a tree, make a home” ist es, 1 Million Bäume zu pflanzen. - Vietnam: 500 Menschen, vor allem in ländlichen und benachteiligten Gebieten, wurden mit Medikamenten und Gesundheitsuntersuchungen versorgt.
