Wie der mm medizin + medien Verlag mitteilt, greife man mit der Namensänderung zwei wesentliche Gegebenheiten auf: Der Praxisalltag wird zunehmend komplexer – stetig wachsende Anforderungen, volle Wartezimmer, Technikstörungen, Probleme bei der Digitalisierung (E-Rezept, E-PA), immer mehr Bürokratie und vieles mehr. Dabei kommt es auf das ganze Praxisteam an. Zudem wird die hausärztliche Versorgung immer weiblicher, bereits knapp die Hälfte der berufstätigen Ärzteschaft sind Frauen.
Die Umbenennung des Titels in Hausärztliche Praxis sei „eine bedeutende Weiterentwicklung der Zeitschrift und damit zeitgemäß und zukunftsorientiert“, so der Verlag.
Für eine gute und essenzielle hausärztliche Versorgung ist künftig noch mehr das ganze Praxisteam gefordert, ob Hausarzt oder Hausärztin, Selbstständige oder Angestellte, MFA, VERAH oder PCM (Primary Care Management). „Hausärztliche Praxis“ ist gedruckt wie digital weiterhin das Magazin für die verantwortlichen, therapierenden Ärztinnen und Ärzte in der Hausarztpraxis; anwendbares unternehmerisches Praxiswissen, relevante Hausarztmedizin und aktuelle Berufspolitik stehen im Vordergrund, beliebte und nützliche Inhalte wie Praxishilfen und Spickzettel bleiben bzw. werden ausgebaut, und neue Formate, die das Praxisteam im Arbeitsalltag unterstützen, kommen hinzu.
Ab Januar präsentiert sich das Magazin zudem im frischen und modernen Look. Auch die Magazinwebseite www.hausarzt.digital wird dann zu www.hausaerztlichepraxis.digital und erscheint in neuer Gestalt: aufgeräumter, übersichtlicher und damit noch nützlicher.