Seit 2012 bietet der Bundesverband Internetmedizin (BiM) Start-Ups, Leistungserbringern, Kostenträgern und Anbietern von Leistungen der digitalen Medizin eine Plattform zur Information, Vernetzung und Kommunikation. Sein langjähriges Engagement für die Förderung der digitalen Entwicklungen im deutschen Gesundheitssystem wird er künftig im BMC fortsetzen.

Gemeinsam wollen der BMC und BiM der Entwicklung von Internetmedizin hin zu digitaler Versorgung Rechnung tragen. Mit dem Anschluss des BiM an den BMC wollen die Verbände den Austausch in einem umfassenden Netzwerk intensivieren, Innovationen im Bereich der digitalen Medizin sichtbar machen und zukunftsfähige Impulse für die Weiterentwicklung der digitalen Versorgung geben. „Der BiM hat beschlossen, sein Wirken künftig im BMC fortzusetzen. Als wegbereitender Think Tank für eine vernetzte Versorgung ist der BMC in der Breite des Gesundheitswesens aufgestellt und damit der optimale Ort, an dem wir uns mit viel Energie für digitale Versorgung einsetzen werden“, so Pia Maier, Vorstandsmitglied des BiM.

„Digitale Versorgung ist ein wesentlicher Part in der Gesundheitsversorgung, an den wir große Erwartungen richten. Eine Kooperation mit dem BiM ist für den BMC die ideale Erweiterung unserer Expertise und unseres Netzwerks in diesem Bereich“, so der BMC-Vorstandvorsitzende Prof. Dr. Lutz Hager. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dem überaus engagierten Verband und über den Zuwachs durch seine erfahrenen Mitglieder, die wir im BMC herzlich willkommen heißen“, so Hager weiter.

Im Rahmen der Kooperation werde u.a. die Eingliederung der Themenfelder und Mitglieder des BiM in die BMC-Arbeitsgruppe Zukunftstechnologie vereinbart. Diese soll u.a. von Maier geleitet werden. Darüber hinaus werde Maier in den BMC-Vorstand kooptiert, um die Expertise im Bereich digitale Medizin auch in die Arbeit des BMC-Vorstands einfließen zu lassen.